Mit 1:3 Siegen liegt der UHC Waldkirch-St.Gallen in der NLA Playout-Serie gegen den UHC Uster zurück. Um den direkten Klassenerhalt zu sichern, brauchen die St.Galler gleich drei Erfolge hintereinander, ansonsten drohen die Auf/Abstiegs-Playoffs NLA/NLB gegen einen NLB Verteter.

Als Vorletzter ging der UHC Waldkirch-St.Gallen in die Playout-Serie gegen den auf Platz zehn liegenden UHC Uster. Im “best-of-seven” Modus fehlt den Ustermer noch ein Sieg zum Ligaerhalt. Dabei starteten die Ostschweizer mit einem Sieg in die Playouts, mussten aber seither drei Niederlagen in Folge einstecken. WaSa-Coach Sascha Rhyner. “Wir haben viel richtig gemacht im letzten Spiel und sind deshalb zuversichtlich, dass wir die Serie wenden können”. Zuletzt hatten kleine Details für die Zürcher den Ausschlag gegeben, dies kann sich aber wieder sehr schnell ändern.

Für die WaSaner ist klar, dass sie einen steilen Berg erklimmen müssen und das Momentum auf ihre Seiten ziehen müssen. Dafür darf er sich keine Niederlage mehr erlauben, ansonsten drohen die Abstiegsplayoffs gegen einen NLB Club. In dieser könnte Floorball Thurgau ein möglicher Gegner sein. Die Thurgauer stehen im NLB Playoff Halbfinal und spielen derzeit gegen den Qualifikationssieger Zug United. Nach zwei Parteien steht es 1:1. Scheiden die Thurgauer jedoch aus, würde WaSa gegen den UHC Thun oder Unihockey Langenthal Aarwangen spielen. In dieser Serie steht es 2:1 für die Berner Oberländer.

Für das Spiel am Sonntag in Uster (19 Uhr, Buchholz) fehlt WaSa Captain Ivo Lieberherr, er hatte sich am vergangenen Samstag einen Mittelhandbruch zugezogen und muss sechs Wochen einen Gips tragen.