Der UHC Waldkirch-St.Gallen (WaSa) muss am kommenden Wochenende gleich zwei Partien absolvieren. Am Samstag, 12. Oktober, (19 Uhr, Oberseen, Winterthur) spielen die St.Galler beim HC Rychenberg Winterthur. Tags darauf heisst der Gegner Floorball Köniz (Sonntag, 13. Oktober, 18 Uhr, Sporthalle Tal der Demut).

“Winterthur ist nach einem durchzogenen Start etwas unter Druck und sie wollen gegen uns ein Ausrufezeichen setzen”, sagt WaSa-Coach Sascha Rhyner. Mit vier Ausländern im Kader kann und muss man einfach mehr erwarten. Bei der Saisoneröffnung gab es einen 5:0 Sieg über die Kloten-Bülach Jets. Doch die letzten beiden Begegnungen gingen verloren.

Etwas überraschend war dabei die 2:6 Heimniederlage gegen das schwächer eingestufte Uster. In der vergangenen Meisterschaft gewann WaSa zu Hause mit 6:4 und bei Rychenberg gab es eine 4:6 Pleite.

Köniz ist die Überraschung der bisherigen Saison. Vor allem die Linie mit Fischer und Maurer sorgte für sehr viel Wirbel und Tore. “Wenn wir da hinten nicht dicht machen, gibt es ordentlich Durchzug”, prophezeit Rhyner. Mit zwei Siegen im Gepäck wird die Truppe von Headcoach Tomas Trnavsky mit viel Selbstvertrauen in die Ostschweiz reisen.

In der Vergangenheit erteilten die Könizer dem Team aus Bratwurst-City jeweils eine Lektion. Gleich mit 11:0 fertigten die Berner im letztjährigen Heimspiel WaSa ab. Und auch im Rückspiel netzte Floorball zehn Mal ein. Immerhin sah das Resultat von 6:10 nicht so erschreckend aus.

Mit drei Spielen und null Punkten belegen die Wasaner den letzten Tabellenplatz in der noch jungen Saison. Das Team von Sascha Rhyner ist bisher das einzige Team welches noch keine Punkte einfahren konnte.

Gegen Grünenmatt stand man nahe am ersten Punktgewinn, doch einige Unkonzentriertheiten liess das Team erneut auf die Verliererstrasse einbiegen. Die Hypothek von drei Toren sieben Minuten vor der Schlusssirene war zu gross. Es reichte nur noch zum Anschlusstreffer.

Es werden, wenn auch mit unterschiedlichen Ausgangslagen, schwierige Partien für WaSa. Rhyner: “Wir müssen in erster Linie unsere Defensive 60 Minuten stabil halten, wenn wir in diesen Spielen etwas mitnehmen wollen”.