Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen haben den Cheftrainer-Posten für die Saison 18/19 besetzt: Mit Renato Wyss übernimmt ein Trainer mit langjähriger Erfahrung die Leitung des Teams.   

Renato Wyss ist seit fast 30 Jahren als Unihockeytrainer tätig und hat entsprechend diverse Stationen hinter sich. So war er in der jüngeren Vergangenheit Trainer bei Unihockey Mittelland, führte die Männer von Lok Reinach gemeinsam mit Magnus Svensson in die NLA und war als Frauentrainer bei den Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti, Hot Chilis Rümlang, Zug United und beim UHC Dietlikon engagiert. Zuletzt betreute der 52-Jährige das Herren-Nationalteam von Österreich, zudem befindet er sich mit dem 2.Liga-Team von Unihockey Aargau United in der Schlussphase der Meisterschaft. Renato Wyss zieht im Frühsommer aus beruflichen Gründen vom Kanton Aargau nach Oberbüren. „Ich sehe die Aufgabe beim UHC Waldkirch-St.Gallen als grosse Herausforderung, die ich aber gerne annehme“, sagt er. Zu den Perspektiven von WaSa sagt er: „Eine gute physische Verfassung und viel Einsatzwille sind in der Nationalliga wichtig. Dann kann man viel erreichen.“ Sportchefin Corina Resegatti freut sich über den neuen Chef an der Bande: „Alle Spielerinnen werden von Renatos Erfahrung profitieren können.“

 

Steffi Huber hört auf

Renato Wyss übernimmt beim UHC Waldkirch-St.Gallen die Nachfolge von Lukas Studer, welcher sein Traineramt nach der Saison aus beruflichen Gründen niederlegt. Ebenfalls aus beruflichen Gründen zurücktreten wird Physistrainerin Steffi Huber. Ihre fundierte und kompromisslose Arbeit war ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs der vergangenen Jahre.  „Dank dem Einsatz von Steffi konnten wir physisch einen grossen Schritt machen. Dafür gilt Steffi ein grosser Dank“, sagt Corina Resegatti. Die Suche nach einem neuen Physiscoach läuft. Klar ist hingegen, wer Renato Wyss an der Bande unterstützen wird: Natalie Brägger verbleibt als Assistenztrainer im Staff, ebenso Michael Egli als Goalietrainer. Neu als Assistent dazu stösst Andreas Bänziger. Er kann ebenfalls auf viel Erfahrung vertrauen, zuletzt war er bis 2013 Cheftrainer der Red Lions Frauenfeld.