Der UHC Waldkirch-St. Gallen (WaSa) muss am kommenden Wochenende gleich zwei Partien absolvieren. Am Samstag, 28. September 2019, gastiert er bei Zug United und tags darauf steht das Heimspiel gegen die Tigers aus Langnau auf dem Programm.

Nach zwei Spieltagen präsentiert sich für die WaSa-Fans ein schönes Bild, die St. Galler führen aktuell die Tabelle der Nationalliga A an. Im vergangenen Spiel beim klaren 8:2-Erfolg gegen die Berner Oberländer überzeugte vorallem die Linie um Nationalspieler Michael Schiess und Roman Mittelholzer. Schiess konnte sich dabei einen Treffer und vier Assists gutschreiben lassen und Mittelholzer traf vier Mal ins gegnerische Gehäuse.

Auswärtsspiel und Heimauftritt

Am kommenden Wochenende stehen bereits die nächsten zwei Begegnungen auf dem Programm. Am Samstag spielen die WaSaner in der Dreifachsporthalle der Kantonsschule in Zug gegen Zug United. Die Zentralschweizer verloren zum Saisonstart zu Hause gegen die Langnau Tigers und am vergangenen Wochenende gewann die Truppe von Trainer Nicklas Hedstal bei Chur Unihockey mit 7:4.

Tigers ebenfalls noch ohne Punktverlust

Am Sonntag empfängt der UHC Waldkirch-St.Gallen zu Hause in der Sporthalle Tal der Demut die Tigers aus Langnau. Die Emmentaler sind neben WaSa das einzige Team, welches bisher das Punktemaximum geholt hat. Bei der Saisoneröffnung lag man in Zug neun Minuten vor Schluss mit 4:5 zurück, doch zwei Minuten später gelang ihnen der Ausgleich und drei Zeigerumdrehungen vor der Schlusssirene sorgte Janis Lauber für den Sieg.

Michael Schiess: „Letzte Saison war es endlich soweit mit dem ersten Sieg gegen die Tigers in der Ära Arvidsson, damit wurde ein neues Kapitel zwischen WaSa und den Tigers aufgeschlagen und der Fight kann beginnen“.

Knapper Erfolg

In der zweiten Runde gewann die Matthias Gafner-Truppe erneut nur ganz knapp, zu Hause setzte man sich mit 4:3 gegen den HC Rychenberg Winterthur durch. Der Siegestreffer gelang erneut kurz vor Schluss, genauer gesagt 61 Sekunden vor der Sirene scorte Simon Flühmann. WaSa muss also bis zur Schlusssekunde fokussiert bleiben, damit erneut ein gutes Resultat gelingen kann.